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Nach der Vorstandswahl Vizepräsident Ralf Bülter, Jürgen Wingenfeld (Vorstand Finanzen), Präsident Frank Franke sowie Professor Hauke Lang (Vorstand Medizin)

LOG/WoH beruft zwei neue Vorstände

Professor Hauke Lang für medizinische Belange und Jürgen Wingenfeld für Finanzen einstimmig gewählt

Mit zwei neuen Vorstandsmitgliedern geht Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help (LOG/WoH) e.V. in die nächsten Jahre: Auf der jüngsten Mitgliederversammlung von LOG/WoH in den Räumen der Organisation in der Cargo City Süd des Frankfurter Flughafen wurde Professor Hauke Lang für medizinische Belanage und Jürgen Wingenfeld für den Bereich Finanzen einstimmig gewählt. Ihnen zur Seite stehen als kooptive Vorstände Dr. Markus Schmitt (Medizin) und Rolf Geyer (Finanzen). Professor Hauke Lang ist Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Ihn zeichnen mehrere Führungspositionen in weltweiten Gremien aus, zuletzt als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Jürgen Wingenfeld ist Unternehmensberater für klein- und mittelständische Firmen mit Schwerpunkt Finanzbuchhaltung, Finanzierung und öffentliche Fördermittel. Er kommt aus dem Bank- und Rechnungswesen und sieht LOG/WoH als hervorragende Organisation, um notleidenden Menschen effizient zu helfen.

Über aktuelle und zurückliegende Einsätze von LOG/WoH berichteten Präsident Frank Franke und Vizepräsident Ralf Bülter. Das große Engagement für die Menschen in der Ukraine zeigt sich an den 15 Lkw-Konvois, die LOG/WoH für das Land im Krieg und für die Flüchtlinge in den Camps entlang der Grenze in Rumänien organisiert hat. Über 3000 Tonnen an Hilfsgütern konnten so zu Bedürftigen gebracht werden. Neben Kindernahrung, Kleidung, Hygiene- und Pharmaartikeln auch Spielsachen und technisches Gerät. Andere Projekte wurden zudem weitergeführt. So zum Beispiel das Programm „Bildung ist Zukunft/Education is Future“, mit dem jungen Menschen Lerncomputer in Schulen bereit gestellt werden – so auch in Flüchtlingslagern im Nordirak oder in bedürftigen Stätten Griechenlands. Für die Region Nordmazedonien mit der Kreisstadt Kicevo organisierte LOG/WoH einen Ambulanzwagen für ein Hospital, in dem es im Grunde an allem medizinischem Gerät mangelt. Die Erdbebenregion in der Südost-Türkei unterstützte LOG/WoH mit großen Zelten und  warmen Schlafsäcken.

Ein Zeugnis solider Finanzen stellen die Wirtschaftsprüfer der Kanzlei Rausch LOG/WoH aus. Tim Schlosser von der Kanzlei zeigte mit entsprechenden Charts, dass je 100 Euro eingegangener Spenden 90 Euro direkt bedürftigen Menschen zu Gute kommen. 10 Euro werden für die Projektabwicklung und zur Führung von LOG/WoG genutzt – ein außerordentlich attraktives Kosten/Nutzen-Verhältnis, das nur durch den starken Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter möglich ist, die ihr Wissen und ihre Arbeitszeit unentgeltlich zur Verfügung stellen.

Noch viel zu tun im Ahrtal

Luftahrt ohne Grenzen /Wings of Help e.V. und Deutsche Vermögensberatung AG überreichen Spezialanhänger für Unwettereinsätze

Der Unwetter-Containeranhänger bei der Übergabe in Bad Bodendorf.  

Noch immer leiden viele Menschen im Ahrtal unter den Schäden der verheerenden Flutkatastrophe des Jahres 2021: Vor allem im oberen Teil des rund 100 Kilometer langen Tals in Orten wie Mayschoß kämpfen Menschen für bessere Lebensumstände – stets in der Hoffnung, dass sich ein schlimmes Naturereignis wie aus dem Juli 2021 nicht wiederholt, das 135 Todesopfer kostete. Die Bewohner wollen in jedem Fall gewappnet sein und sind für jede vorsorgende Hilfe dankbar,. So auch für einen neuen Spezialcontainer, über den jetzt die Feuerwehr in Bad Bodendorf verfügt. Er ist von Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help und der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) gestiftet worden. Der Container dient als Anhänger der Hilfslogistik bei Katastrophen und enthält Geräte zur unmittelbaren Lebensrettung vor Ort. Die Feuerwehren im Ahrtal hatten LOG/WoH auf solchen Anhänger für ihre Fahrzeuge zum Schutz für die Menschen im Tal aufmerksam gemacht, dieser wurde dann gemeinsam mit der DVAG angeschafft und jetzt übergeben.

Die effiziente Hilfe im Ahrtal unmittelbar nach der Flutwelle ist eng mit sofortigen humanitären Einsätzen von LOG/WoH verbunden. LOG/WoH war über Monate mit insgesamt 18 Nutzfahrzeugen, darunter elf Sattelzügen, zum Katastrophengebiet unterwegs. Zusammen mit den Feuerwehren im Ahrtal wurde ein besonderes Verteil- und Ausleihsystem für gelieferte Geräte aufgebaut. So konnten hunderte von Pumpen, Trockengeräte, Elektromeißel, Bohrer und andere Geräte mehrfach zum Einsatz kommen. Die Feuerwehr hatte mit Hilfe von LOG/WoH ein Verleihsystem etabliert, über das durch mehrfachen Geräteeinsatz viele einzelne Familien profitierten.

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Soforthilfe aus dem Rhein-Main-Gebiet für schwerkranken Patienten in der Ukraine

Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help fliegt lebensnotwendiges Medikament über Rumänien nach Uschgorod im Westen des Landes

In enger Zusammenarbeit zwischen der Universitätsklinik Mainz und Luftfahrt ohne Grenzen/Wings of Help (LOG/WoH, Frankfurt) konnte jetzt in der Westukraine einem schwerkranken Patienten geholfen werden, der seit langem in der Stadt Uschgorod auf ein lebenswichtiges Medikament wartet: Der gut fünfzigjährige Ruslan leidet seit fast zehn Jahren an einer äußerst schmerzhaften rheumatoiden Gelenke zerstörenden Arthritis, die seit Ausbruch des Krieges nicht mehr behandelt werden konnte. Da das Präparat in der Ukraine kaum zu erhalten ist hat sich LOG/WoH des Hilferufs angenommen und mit dem Engagement der Uniklinik Mainz das Medikament besorgt.

„Vor dem Krieg gab es in der Ukraine ein staatliches Programm zur Beschaffung westlicher Medikamente, das jetzt aber erloschen ist. LOG/WoH sah hier eine klare Aufforderungen für gezielten humanitären Einsatz – das Problem zeigte sich jedoch woanders: Das Medikament muss mit einer ununterbrochenen Kühlkette direkt zum Patienten gelangen sonst verliert es seine Wirkung,“ so LOG-WoH-Präsident Frank Franke. Deshalb entschloss sich die Hilfsorganisationen das Präparat unter Aufsicht ihres Präsidenten mit der Lufthansa von Deutschland direkt nach Cluj-Napoca im Nordwesten Rumäniens zu bringen und von dort aus per Pkw über die Grenze nach Hause zum Patienten in der Ukraine. Die Aktion wurde unterstützt durch die engagierte ukrainische Journalistin Lene Daj, die LOG/WoH den direkten Weg zum Patienten und seiner Familie im Westen des Landes wies.

Bildtext: Patient Ruslan zu Hause in Uschgorod mit Journalistin Lene Daj und LOG/WoH-Präsident Frank Franke. Eindrücke aus der 100.000-Einwohner-Stadt Uschgorod.

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